Osterei-Aktion der Grünen – weg von Tierfabriken für Legehennen

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Die grüne Kreisvorsitzende Anna Stenz und Fraktionsmitglied Günter Zaar beim Ostereierverteilen in Geyen – gut gelaunt trotz Kälte!

Pulheim, 30. März 2013. „Der Kurswechsel in der Agrarpolitik ist überfällig“, erklärt Klaus Groth, Stadtverbandssprecher der Pulheimer Grünen, zur Ostereier-Aktion seiner Partei, die heute in Geyen, Sinnersdorf, Stommeln und auf dem Marktplatz in Pulheim Bio-Eier verteilt hat. Mit dabei waren auch die grüne Kreisvorsitzende Anna Stenz und der Bundestagskandidat der Grünen für den Nordkreis, Elmar Gillet aus Wesseling.„Mit der Aktion haben wir unsere Forderung nach einem Ende der Massentierhaltung bei Legehennen wie bei allen anderen Tieren unterstrichen. Die agrarindustrielle Tierhaltung geht auf Kosten des Tierschutzes, unserer Gesundheit und der Umwelt. In dem jüngsten Hennenhaltungs-Skandal sind die Verbraucherinnen und Verbraucher gezielt betrogen worden. Die von der schwarz-gelben Bundesregierung geförderte Industrialisierung der Lebensmittelerzeugung, bei der ausschließlich auf Masse und billige Preise gesetzt wird, führt zu Kostendruck, intransparenten Strukturen und begünstigt damit eben auch solche Betrügereien. Damit aber nicht eine ganze Branche in Mithaftung genommen wird, brauchen wir jetzt eine größtmögliche Transparenz und zukünftig eine schnellstmögliche Veröffentlichung von unzuverlässigen Betrieben. Außerdem müssen Kontrollen und Sanktionen verschärft werden. Hier darf sich die Bundesregierung nicht wegducken.

Wir Grüne treten ein für eine Agrarpolitik, die die bäuerlichen Strukturen erhält, die den Bio-Markt aktiv weiterentwickelt und die Förderung auf regionale Betriebe mit Größenbeschränkung ausrichtet.“

mailto:kgroth@gruene-pulheim.de

 

 

 

 

 

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