Grüne fragen nach Starkregenereignissen

Durch das Sturmtief BERND kam es auch in Pulheim am 14. und 15. Juli 2021 zu Starkregenereignissen mit daraus resultierenden Überschwemmungen. Die Grünen haben dazu eine Reihe von Fragen formuliert und wollen das Thema auch in der nächsten Sitzung des Umweltausschusses am 23. September auf die Tagesordnung bringen.

Die wichtigsten Fragen:

  1. Wann erhielt die Stadt Pulheim eine Hochwasserwarnung? Was wurde danach unternommen, um die Bevölkerung rechtzeitig zu warnen, ggfs. auch durch Sirenen? 
  2. Welche Ortsteile von Pulheim waren von den Folgen des Starkregenereignisses betroffen? Wo konnte das Kanalnetz die Regenmengen nicht mehr aufnehmen?
  3. Welche Schäden wurden durch das Starkregenereignis verursacht? Wir bitten um eine geografische Zuordnung und Abschätzung der Kosten.
  4. Wie konnte es passieren, dass der Randkanal in den Pulheimer Bach abgeflossen ist? Das hat dazu geführt, dass der Bach im Bereich Im Bereich der Straßen Im Büngertchen/Rossweiherfeld über die Ufer getreten ist, bei den Häusern 15 und 17 die Keller geflutet und die angrenzenden Gärten überspült hat.
  5. Wie waren die Erfahrungen der Einsatzkräfte? Wo zeigte sich weiterer Bedarf an Ausrüstung und Einsatzmitteln?

Die Grünen verweisen in diesem Zusammenhang auch auf die gemeinsame Sitzung von Umwelt- und Planungsausschuss am 15.9.2020. Dort hatte ein Vertreter vom Regio Köln/Bonn e.V. Praxishilfen für die Umsetzung einer Klimawandelvorsorge vorgestellt. Die Grünen wollten schon damals wissen, wie die Verwaltung diese Prinzipien im Verwaltungshandeln und im zukünftigen Flächenmanagement berücksichtigen und in praktisches Handeln umsetzen will. Eine Antwort steht bis jetzt noch aus.

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